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Zensur! Zensur! Schnell werden die Leute wach wenn es darum geht das Spiele für den Westen zensiert werden. Doch was steckt eigentlich dahinter? Wir schauen uns die Zensurpolitik von Nintendo genauer an.

Zu Zeiten des Super Nintendo waren Zensuren fast alltäglich. Überall wurde Haut, Alkohol und Gewalt bei Nintendo-Spielen zensiert. Über die Jahre hat es sich gewandelt. Nintendo wurde zu einem größeren Familienunternehmen und hat mit der Nintendo Wii viele Leute von Jung bist Alt erreicht. 2010 erschien der 3DS, 2011 war das erste Jahr seit drei Jahrzehnten in denen das Unternehmen Verluste machte und 2012 erschien die Wii U. Mitte 2014 wurde der Standort Großostheim geschlossen und lediglich die Zentrale in Frankfurt blieb übrig. Was das alles mit dem Thema Zensur zu tun hat? In erster Linie nichts, aber es gibt einen groben Überblick über die internen Prozesse von Nintendo.

Unsere Reise durch die Zensurwelt soll im Oktober 2015 erscheinen, also vor nicht allzu langer Zeit. Bereits in den Jahren zuvor wurden Spiele auf dem 3DS zensiert, aber das ist eine andere Geschichte. Wir wollen uns jetzt auf die Spiele seit Oktober 2015 konzentrieren. Um welche Spiele dreht sich dann dieses Special?

Project Zero: Priesterin des schwarzen Wassers (Wii U)
Xenoblade Chronicles X (Wii U)
Bravely Second: End Layer (3DS)
Pokémon Rot/Blau/Gelb (3DS)
Fire Emblem Fates (3DS)
Tokyo Mirage Sessions #FE (Wii U)

Sechs Spiele, an denen wunderbar die verschiedenen Arten der Zensur aufgezeigt werden können. Von Extrakostümen, über anzügige Kleidung bis hin zu ganzen Gameplayelementen, die hier verändert oder komplett entfernt wurden. Die Links führen euch größtenteils zu Beweisvideos von dem Youtube-Kanal "Censored Gaming".

Fangen wir chronologisch an. Project Zero: Priesterin des schwarzen Wassers erschien am 30.Oktober 2015 für die Wii U in Europa. Bereits vor Release gab es Berichte, dass das Spiel zensiert sei. Nachdem man das Abenteuer beendet hat erhält man in der japanischen Version jeweils ein Bikini-Outfit für beide Protagonistinnen. Diese wurden für den Westen gestrichen und durch jeweils ein Zelda- und ein Samus Aran-Outfit ersetzt. Diese beiden neuen Outfits sind nette Gimmicks und dadurch erhielten wir dieselbe Anzahl an Kostümen, aber was sagt uns das genau? Erst einmal ist Project Zero ein Horrorspiel. Freigegeben ab 18 Jahren. Es spielt mit der Angst und der Ungewissheit und ist definitiv nichts für schwache Nerven. Nur für Volljährige. Die USK hätte absolut kein Problem mit jungen Frauen im Bikini, Nintendo aber schon. Nintendo ist der Ansicht, dass ein Spiel welches sowieso schon nur für Erwachsene bestimmt ist und kein Kindergartenausflug ist sondern ein reines Horrorspiel um Bikinis zensieren zu müssen. Hier geht es nicht darum, dass erotische und freizügige Bikinis zensiert wurden, sondern darum das eine Firma dem Spieler zutraut mit dem Horror und der Gewalt klar zu kommen, aber nicht mit leicht bekleideten Frauen. Aus Nintendos Sicht haben die Spieler mit Sicherheit noch nie Frauen in Bikinis im Schwimmbad oder am Strand gesehen, von daher soll man sie auch bloß nicht damit konfrontieren. Videospieler sind Kellerkinder und sehnen sich nach Gewalt, aber gebt ihnen keine Haut zu sehen. Nintendo will die westlichen Spieler bevormunden. Nintendo Japan mutet es den nationalen Käufern zu bei Frauen im Bikini nicht komplett auszuflippen, Nintendo Amerika und Europa sind dagegen prüde. Gewalt ist okay, Haut nicht. Dabei geht es nicht einmal um Sex oder um nackte Menschen. Und seien wir mal ehrlich. Das neue Samus Aran Outfit, welches wir als Ersatz erhalten haben, ist nicht minder aufreizend durch den hautengen Anzug, vermutlich sogar noch anzüglicher, weil es die Fantasie mehr anregt. Neben den beiden Outfits wurde eine Szene im Hauptspiel geändert. Die Protagonistin ist Model und erinnert sich in einem Traum an ein Fotoshooting im Bikini. In der westlichen Version wurde ihr eine weiße, ärmellose Bluse, ein Minirock und Overknees zusätzlich angelegt. Wisst ihr was dabei das Problem ist? Wohin schaut ihr wenn ihr jemanden in Badebekleidung (unabhängig vom Geschlecht) seht? Wahrscheinlich auf den ganzen Körper relativ gleichmäßig verteilt. Wohin schaut ihr wenn ihr, in diesem Fall, eine junge Frau mit Bluse, Minirock und Overknees seht? Wahrscheinlich auf die nicht bedeckten Körperstellen, die hier vor Allem die Oberschenkel sind. Eine Frage an euch: Lenkt euch eine Dame im Bikini und Schal zu sehr vom eigentlichen Spiel ab und wird es dadurch für euch zu einem Softporno? Beantwortet es für euch.

Hier seht ihr die besagte Szene im Bikini im Kontext.

 

Xenoblade Chronicles X erschien mit einiger Verspätung im Dezember 2015 bei uns. Hier sah Nintendo ebenfalls ausreichend Gründe die Zensurschere anzusetzen. Der Charaktereditor enthält dutzende Einstellungen, doch eine wurde uns verwehrt. Die Anpassung der Brustgröße. Für den Westen wurden alle Brüste auf "Medium size" voreingestellt. Ein Grund zur Aufregung? Nur bedingt, aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass ein Feature entfernt wurde. Zudem beschränkt es sich nicht nur auf diese Anpassung. Die 13 jährige Lin kann in der japanischen Version einige sehr freizügige Outfits tragen, darunter auch knappe Bikinis. Diese wurden für den Westen nicht rausgeschnitten, sondern durch neue Kleidungsstücke ersetzt, die deutlich weniger Haut zeigen. Auch hier kann man sich fragen: Braucht man ein 13 jähriges Mädchen im Bikini? Die neuen Outfits sind zudem deutlich stylischer und passen weitaus besser ins Spielgeschehen. Die Änderungen betreffen jedoch nur Lin, bei allen anderen Frauen bleiben die japanischen Outfits erhalten. Allerdings müssen wir noch einen Punkt berücksichtigen. Lin ist zwar in der japanischen Version 13 Jahre alt, aber in der westlichen Version wurde ihr Alter auf 15 hochgeschraubt. Warum man dies gemacht hat ist äußerst fraglich, denn sexy oder zu knappe Kleidung kann sie sowieso nicht mehr in unserer Version tragen. Was soll diese Altersänderung bringen? Nintendo hat sich dazu bislang nicht geäußert. Eine weitere Änderung betrifft ein klassisches, japanisches Outfit, das sogenannte "fundoshi". Dies ist ganz grob gesagt ein um die Hüfte gewickeltes Tuch, welches nur das nötigste bedeckt und den Hintern so ziemlich komplett entblöst. Für den Westen wurde das fundoshi durch eine Boxershorts ersetzt. Weiterhin ist unklar ob diese Änderungen vom Übersetzungsteam "8-4" vorgeschlagen wurden oder von Nintendo selbst, denn 8-4 erhalten in vielen Fällen großes Mitspracherecht bei der Lokalisation inklusive Änderungen. Im Fall Xenoblade Chronicles X sind die Änderungen mit Sicherheit nicht nötig gewesen um die angestrebte USK12/Teen Plakette zu erhalten, aber andererseits machen Minderjährige im Bikini auch kein besseres Spiel. Einzig bei der Entfernung des Brustgrößenreglers sollte Nintendo ernsthaft kritisiert werden, denn es geht nicht darum den Frauen große Brüste zu geben, sondern es fehlt dadurch auch die Möglichkeit diese zu verkleinern. Nintendo schränkt unsere Freiheit ein, die den Japanern gegeben wurde.

Der nächste große Titel mit Zensur erschien bei uns am 26.Februar. Bravely Second: End Layer ist der Nachfolger zu Bravely Default (beide 3DS) von Square Enix. Jetzt wird es ernst. Bravely Second erhielt so viele Änderungen, dass ich hoffe keine wichtigen zu vergessen. Zu allererst wurde eine gesamte Jobklasse modifiziert. Das Tomahawk Kostüm (ähnelt einem Indianerkostüm) wurde durch ein Cowboy Kostüm, namens Hawkeye, ersetzt. Der Grund hierfür könnte sein die Ureinwohner Amerikas nicht stereotypisch darzustellen. Dies ist nur eine Vermutung, da sich Nintendo zu der Änderung nicht geäußert hat. Wehe Nintendo zensiert nicht mögliche deutsche Charaktere in der Zukunft, die Lederhose oder Dirndl tragen! Oder Schotten mit Schottenrock! Ironischerweise wurde das Indianerkostüm durch ein Cowboykostüm ersetzt. Merkt ihr die Ironie? Cowboys waren mitverantwortlich für die Rückziehung der Indianer. Die Geschichte wiederholt sich. Es handelt sich hierbei um eine völlig inakzeptable und unnötige Änderung. Die Verantwortlichen für diese Zensur sollten einige Wochen bei einem Indianerstamm untergebracht werden und sich einmal ausgiebig mit der Kultur und der Geschichte auseinandersetzen. Vielleicht rettet uns das in Zukunft vor einer weiteren dummen Zensur. Es geht allerdings noch weiter. Auch andere Jobklassen wurden für den Westen "überarbeitet", wie es Nintendo schön formuliert. Dutzende (!) Outfits wurden verändert und zensiert. In den meisten Fällen wurde zusätzlicher Stoff zur Hautbedeckung hinzugefügt, sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern! Es handelt sich also nicht mehr nur um reine Zensur bei weiblichen Charakteren. Hier findet ihr eine Liste mit allen Kleindungsänderungen. Damit aber noch nicht genug. Das Artbook, welches in der Limited Edition beiliegt, wurde ebenfalls zensiert. Es wurden Skizzen und Zeichnungen von Outfits rausgenommen, die zu "sexual offensive" wirken könnten. Man traut den Menschen also nicht zu gefesselte Personen oder nackte Beine zu zeigen. Traurig, Nintendo, wirklich traurig! Das Tomahawk Kostüm, welches bei uns im Spiel zensiert wurde, ist im Artbook jedoch enthalten. Welchen Sinn macht die Zensur im Spiel dann? Diese Frage wird anscheinend auch Nintendo nicht beantworten können. Wir sind aber noch nicht fertig. Bei den Sidequests erhält man am Ende stets die Wahl zwischen 2 Entscheidungen, die ein gutes und ein schlechtes Ende für die Quest nehmen. Dies sind in der Regel moralische Entscheidungen, die von der Gruppe ausführlich diskutiert werden. In der westlichen Version wurde diese Option gestrichen und wir erhalten immer das gute Ende. Moralische Fragestellungen und Reflektion über die begangenen Taten fallen somit bei uns komplett weg. Nintendo ist anscheinend der Meinung, dass uns das überfordern würde. Man möchte uns lieber die "Alles ist gut"-Welt verkaufen anstatt dem Spieler die Möglichkeit zu geben die Facetten zwischen Schwarz und Weiß zu erkunden. Nintendo behandelt uns wie Kleinkinder und möchte uns am liebsten auch das Essen vorkauen.

 

Weiter geht es zu Pokémon Rot/Blau/Gelb. Genauer gesagt vorrangig zu Pokémon Gelb. Erinnert ihr euch an Rossana. Ein ziemlich seltsam aussehendes, menschenähnliches Pokémon des Typs Psycho. In der ersten Generation hatte es damals schwarze Hautfarbe gehabt. Auf Grund von stereotypischen, rassistischen und anderen unerklärlichen Gründen wurde die Hautfarbe auf lila umgeändert. Rassismus hat in Spielen nichts verloren, aber es soll sich auch nur eine Frau bei mir melden, die denkt das Rossana ihr oder einem ihrer Landsleute ähnlich sehen würde. Ich wäre nicht einmal auf die Idee gekommen bei Rossana ein rassistisches Leitbild zu erkennen. Streicht bitte alle schwarzen Monster in Zukunft, es könnte sich ja jemand beschweren! Und wie wir gelernt haben auch Indianer! Auf jeden Fall wurde Rossana seit der zweiten Generation eine lila Hautfarbe spendiert. Bei den Re-Releases von Pokémon als Virtual Console Titel auf dem 3DS wurden die Spiele samt Glitches 1:1 von damals übernommen. Nur eben die Hautfarbe bei Rossana hat man auf lila geändert. Ich starte eine Petition. Pantimos ist rassistisch, weil es Clowns verunglimpft. Und Clowns gibt es überall auf der Welt. 

 

Seit ihr bereit für die nächste Runde? Fire Emblem Fates steht an. Auch hier ist es wieder schwer zu entscheiden wo man anfängt. Erst einmal wurde ein ganzes Minispiel entfernt. In der japanischen Version kann man das Mädchen seiner Wahl, wenn die Beziehung weit fortgeschritten ist, auf dem Touchscreen im Gesicht berühren um die Sympathie weiter zu erhöhen. In der westlichen Version wurde dies herausgestrichen, allerdings sind alle darauffolgenden Dialoge und Animationen erhalten, sodass uns kein storyrelevanter verloren geht. Unnötig ist das streichen des Minigames dennoch. Soleil, eine Begleiterin des Protagonisten, errötet und wird nervös wenn sie mit anderen Mädchen spricht. Es geht so weit, dass der Protagonist ihr etwas verabreicht mit dem sie Jungs als Mädchen und Mädchen als Jungs sieht. Darauf verliebt sie sich in den Protagonisten, den sie als weiblich ansieht. Dieser ganze Storyteil wurde für den Westen ersatzlos gestrichen! Nintendo ist der Meinung man könne Jugendliche nicht mit dem Thema Homosexualität konfrontieren. Nintendo hat da vollkommen Recht. Homosexualität ist unnatürlich, ekelhaft und sollte bestraft werden. Moment, was? Homosexualität ist natürlich, normal und legal? Das sollte man den Chefs bei Nintendo vielleicht einmal sagen! Wenn wir anfangen Homosexualität zu zensieren, dann zerstören wir uns genau das was die letzten Jahrzehnte mühsam aufgebaut wurde: Eine westliche Kultur, die immer offener für Homosexualität wird! Zu guter Letzt wurden Bikinis zensiert. Wundert euch das? In der japanischen Version gibt es 6 Outfits in der Kategorie für Badebekleidung. 5 davon, allesamt Bikinis, wurden für den Westen gestrichen. Geblieben ist lediglich das Badehandtuch, welches um den Körper gewickelt ist. Es bedeckt mehr Haut, aber denkt mal drüber nach. Unter dem Handtuch sind die Damen vermutlich komplett nackt, aber wir haben ja schon oben gesehen, dass Nintendo Bikinis nicht mag.

 

Der letzte Teil dieses Artikels erhält Tokyo Mirage Sessions #FE. Jetzt geben wir nochmal alles! DLC gestrichen, Haut zensiert, Kostüme geändert. Fangen wir langsam an. Das Spiel handelt unter Anderem um Idols, also japanische Musikidole. Diese sind in der Regel leicht aufreizend gekleidet, mit kurzen Röcken und teilweise Bein- und Ausschnittsbetont. Es gibt jedoch auch Ausnahmen. Tsubasa, eine der Hauptcharaktere, hat ein eigenes Idol Music Video, in welchem ihr Outfit für den Westen geändert wurde. Anstatt eines Bikini ähnlichen Oberteils, erhält sie ein weniger freizügiges Top. Das man ihre Oberschenkel sehen kann ist anscheinend kein Problem für Nintendo. Obwohl sie nicht mehr nur in Hotpants, Kniestrümpfe und Bikinioberteil zu sehen ist hat man ihr Alter von 17 (japanische Version) auf 18 erhöht. Warum erhöht man ein Alter von einem Mädchen, welche man zu keiner Zeit in anzüglichen Situationen sieht? Oder findet ihr das Musikvideo geht zu weit? Weiterhin hat man beim ersten Boss das Outfit geändert, weil sie zu viel Haut zeigte und Nintendo grundsätzlich ein Problem mit Dekolletés hat. Wobei so richtig geändert hat man das Outfit nicht, man hat lediglich schwarzen Nebel über die gesamten Brüste gelegt, sodass man nichts mehr sieht. Raffinierte Schlingel! Das Spiel behandelt auch das Thema Stalking, weshalb in Kapitel 2 auch Fotos von Tsubasa an den Wänden hängen. In der japanischen Version sind dies Bikinifotos, aber wie wir gelernt haben sind Bikinis böse. In der westlichen Version trägt Tsubasa deutlich mehr Kleidung und zeigt kaum noch Haut. Damit wird die ganze Story in dem Kapitel verändert. Im Laufe des Kapitels gibt es ein Fotoshooting mit Tsubasa, bei dem sie sich auszieht. Zumindest in der japanischen Version wechselt sie zu einem türkisen Bikini und post darin. Bei uns trägt sie unter der normalen Kleidung, ich nenne es mal neumodische Kleidung. Hotpants, zwei unterschiedlich farbige Kniestrümpfe, weißes Shirt und blauschwarze Jacke mit Cappy. Die ganze Szene macht dadurch keinen Sinn mehr. Die Fortissimo Edition enthält alle 5 verfügbaren DLCs. Theoretisch, denn der fünfte wird bei uns nicht erscheinen. Könnt ihr schon erraten warum? Klar, es ist ein Hot Springs DLC, der die Story zwar nicht voran treibt, aber die Mädels in Bikinis im und am Wasser zeigt. Ironischerweise war dieser DLC in Japan sogar der teuerste. Da Tokyo Mirage Sessions #FE hierzulande noch nicht erhältlich ist kann es durchaus sein das noch weitere Elemente zensiert werden.

 

Fazit:

Frauen im Bikini zu zeigen muss genauso zensiert werden wie homosexuelle Dialoge. Wir reden nicht einmal von Sexualität oder gar Sex, sondern nur darum etwas Haut zu zeigen. Am liebsten würde Nintendo of America/Europe alle Frauen in Ganzkörperkostüme stecken. Und die Kerle sicher gleich mit, man setzt sich ja für Gleichberechtigung ein. Spiele, die ab 12 oder sogar 18 freigegeben sind werden zensiert, weil sie Frauen in Bikinis zeigen. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen wie dumm, naiv und mittelalterlich das ist. Ich möchte den verantwortlichen Mitarbeitern bei Nintendo nichts vorwerfen, aber man bekommt das Gefühl, dass sie von Komplexen geplagt werden. Vielleicht eine schwere Kindheit gehabt, nie die große Liebe gefunden und immer von gut aussehenden Frauen und Männern zurückgewiesen worden. Haben sich nie getraut ins Schwimmbad oder ans Meer zu gehen, weil man dort Frauen in Bikinis und Männer in Badeshorts sehen kann. Wie gut das wir alle wissen, dass dies nicht stimmt. Nintendo America/Europe Mitarbeiter sind stets darum bemüht Kinder und Erwachsene zu bevormunden und ihnen eine jungfräuliche Welt zu präsentieren. Homosexualität ist natürlich ein absolutes Tabuthema! Sowohl bei Nintendo of Europe als auch bei America arbeiten Homosexuelle und das stört niemanden, weil es niemanden etwas angeht wer sich als welches Geschlecht identifiziert oder auf welches Geschlecht man steht. Nintendo wirft sich zurück in die primitivste Zeit, die sie finden konnten. Hier wird kein Sex in Kinderspielen zensiert, hier werden Bikinis bei Jugendlichen-/Erwachsenenspiele zensiert und Homosexualität geleugnet. Nintendo, schämt euch, denn was ihr hiermit abzieht sollte härter bestraft werden als die Spieler, die teilweise auf ganze DLCs, storyrelevante Dialoge und Minispiele verzichten müssen! Es ist mir wirklich peinlich jahrelang Nintendofan gewesen zu sein, denn alles was ihr euch aufgebaut habt macht ihr euch mit solch unüberlegten dummen Aktionen zunichte!

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